Im eisigen Sumpf
Hier ist ein besonders geschütztes Gebiet. Das Biotop Grundserlen wird von „Quellfäden“ des Sulzbachs gespeist und war ursprünglich ein Eisweiher, d.h. im Winter wurde dort Eis „geerntet“, in die Sodener Eiskeller gebracht und im Sommer an die Frankfurter Brauereien verkauft. Inzwischen ist nur noch ein kleines Sumpfgebiet übriggeblieben, in dem viele Insekten gedeihen.
An dem Baum ist ein Fledermaus-Kasten angebracht; weitere stehen in der Umgebung.
Übrigens gibt es in Europa ca. 30 bekannte Fledermaus-arten, von der die unter Artenschutz stehende, sehr seltene Bechsteinfledermaus (Myotis bechsteinii) eine gewisse Bekanntheit erlangt hat, weil sie manche Bauaktivität verhindert hat.
Auffallend sind natürlich die großen Arten, z.B. der Große Abendsegler (Nyctalus noctula) oder das Große Mausohr (Myotis myotis), die wir sehen, wie sie in der Abenddämmerung geräuschlos auf die Jagd gehen. Das Große Mausohr ist übrigens mit einem Gewicht von 6,7-8,4 g und einer Flügelspannweite bis 43 cm die größte europäische Art.
Die kleinste, am weitesten verbreitete Art ist die Zwergfledermaus (Pipistrellus pipistrellus) mit einem Gewicht von 3,5-7,0 g und einer Flügelspannweite bis 25 cm.
4.Frage K: Wovon leben die Fledermäuse?
4.Frage G: Woran sieht man, dass es sich um einen Fledermauskasten handelt?
Weiter…
Vom Eisweiher zum Trinkwasser: Wir kehren um und gehen den Weg zurück bis zu der Bank. Dann biegen wir rechts ab und gehen den asphaltierten Weg weiter, bis wir rechts eine Wand mit einer Tür darin sehen: Das Wasserwerk.